In der Türkei sind in diesem Jahr schon über 2.000 Baufirmen in die Insolvenz gegangen. Auf die Baubranche entfallen damit 75 Prozent aller Pleiten. Betroffen sind neben den eigentlichen Bauunternehmen auch Baustoffhändler und Betonwerke. Daraus ergibt sich eine immer höhere Zahl von Konkursen und von platzenden Schecks. Durch die steigende Inflation kann sich kaum noch jemand Bürger den Bau eines Hauses leisten. Die Baubranche setzt ihre Hoffnungen jetzt auf ein neues Gesetz, dass Ausländern bei Investitionen von über 250.000 US-Dollar in Immobilien einen türkischen Pass verspricht. (09.10.2018)