Der Geschäftsführer der Fluggesellschaft Bremenfly ist verhaftet worden. Er soll Geld von Reiseveranstaltern veruntreut haben. Der Schaden soll sich auf rund 400.000 Euro belaufen. Der Geschäftsführer der 2008 gegründeten Airline soll dabei die hinterlegte Kaution des Veranstalters für den Erhalt des Flugbetriebs genutzt haben, verlautete von der zuständigen Staatsanwaltschaft in Potsdam. Diese erhebt den Vorwurf der Untreue. Daneben soll es auch Forderungen von Germanwings an Bremenfly geben. Die Lufthansa-Tochter soll den Charterflieger, der seinen Sitz in Berlin hat, für mehrere Flüge bezahlt haben, von denen aber nicht alle durchgeführt wurden. Die Differenzsumme habe Bremenfly aber bisher nicht zurückgezahlt. (22.09.2010)