Kreuzfahrtschiffe meiden arabische Häfen
Wegen gewaltsamer Proteste meiden Kreuzfahrt-Reedereien derzeit die Häfen arabischer Länder wie Tunesien und Ägypten. Sie laufen deshalb griechische oder spanische Häfen an. Die Aida Diva wird nicht wie geplant Port Said anlaufen, sondern auf See bleiben. Die Cunard Linie wich am Samstag mit dem Schiff "Queen Elizabeth" von Alexandria auf Rhodos aus. Die TUI Cruises hat sich noch nicht entschieden, ob ihre Schiffe in Tunesien anlegen werden. Grund für die Routenänderungen sind die gewaltsamen Proteste in mehreren islamisch geprägten Ländern aufgrund des umstrittenen Mohammed-Videos. (18.09.2012)