Die Umsätze der Reisebüros sind im Januar kräftig zurückgegangen. Das Minus beträgt 13,5 Prozent. Am kräftigsten musste der Flugverkehr Federn lassen. Die Flugscheinverkäufe lagen 17 Prozent unter dem Vorjahresmonat.
Die Touristikumsätze gaben um 11 Prozent nach. Die Einnahmen aus den Service-Entgelten fielen um 12,6 Prozent, und die sonstigen Umsätze sackten um 6,3 Prozent ab.
Der touristische Auftragsbestand ging mit Blick auf die Umsätze im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14,1 Prozent zurück. Deutliches Zeichen dafür, dass die Frühbucheranreize der Veranstalter im Vormonat nicht wie erhofft gegriffen haben. Auch deshalb haben viele Veranstalter ihre Frühbucherangebote zum Teil bis Ende März verlängert.
